Zur Zeit erhole ich mich in Bahía Asunción (Baja California, Mexiko) von den vorherigen Strapazen. Bahía Asunción ist ein kleiner Fischerort an dem viele Amerikaner mit Ihren Segeljachten Stops machen oder zum Hochseeangeln herkommen. Ich liege hier am Strand unter Palmen, bei 30 Grad und Sonne, esse leckeren Fisch und genieße die Ruhe. Nach fast 10.000 Kilometern in Nordamerika habe ich mir das echt verdient.
Das Fahren mit dem riesigen Truck im Osten der USA war durch den starken Verkehr und dem hohen Tempo der anderen Autofahrer echt ein Abenteuer. Aber Mexiko setzt dem bisher noch mal die Krone auf. Mein Auto passt kaum auf die Fahrspur und Linien, um die Gegenfahrbahn abzugrenzen, gibt es selten. Einen Standstreifen kennt man hier auch nicht. Neben der Fahrbahn geht es teilweise einige Meter bergab. Als würde man auf einem Deich fahren…. Das mir bisher noch nichts passiert ist, wundert mich schon fast. Ich hab wohl einen Schutzengel!
Bis zum nächsten Ziel, La Paz sind es noch 900 km – also Daumen drücken…
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